Zusammenarbeit bringt Creative Labels of Vermont voran

Mit Hilfe von FLAG, Hybrid Software und Label Traxx hat Dwane Wall die Druckvorstufenprozesse von CLOV rationalisiert, um die Effizienz zu steigern.

Über Creative Labels of Vermont

Creative Label of Vermont ist eine Etikettendruckerei in zweiter Generation in Familienbesitz mit Sitz in Winooski, VT, USA. CLOV wurde 1983 mit drei Mitarbeitern, einer Vandenburg-Etikettenpresse und einem handgefertigten Schraubendreher-Aufwickler gegründet. Heute bedienen über 30 Mitarbeiter Kunden aus der Lebensmittel-, Wein-, Bier- und Spirituosenindustrie und drucken Etiketten mit einer Breite von bis zu 13″ und einer Länge von bis zu 21″.

Das Unternehmen betreibt vier konventionelle Flexodruckmaschinen und zwei HP Indigo WS6800 Digitaldruckmaschinen. Obwohl die Druckvorstufenabteilung von CLOV mit der neuesten Technologie ausgestattet war, von der Kunstbearbeitung bis zur Druckplattenherstellung, wusste Dwane Wall, Präsident von CLOV, dass etwas in seinem Workflow fehlte.

Im Laufe der Jahre hat sich der Konverter auf Partnerschaften mit der Industrie gestützt, um sein Geschäft anzukurbeln. Vor etwa sechs Jahren kam Wall zu dem Schluss, dass es einen besseren Weg für den Umgang mit Kunstdateien geben musste. Damals, so erinnert er sich, ” Jeder bekam einen Proof, der per FedEx verschickt wurde und dann in einem Turnschuhnetz-ähnlichen Prozess bearbeitet wurde. Jeder benannte die Dateien anders und wir druckten oft das falsche Etikett. “
Wall sieht in der Automatisierung die einzige Möglichkeit, erfolgreich zu sein, und stellt fest: “Ich wusste, dass es einen besseren Weg gab. Aber ich wusste einfach nicht, wie es aussah. “

Kräfte bündeln mit hybrider Software

Mike Agness, Executive VP, Americas bei Hybrid Software, lernte Wall bei einer Branchenveranstaltung kennen, wo er seine Vision auf der Rückseite einer Cocktailserviette skizzierte. Wall erkannte, dass die Automatisierung in den kommenden Jahren angesichts der zunehmenden Digitalisierung und der wachsenden Zahl von Artikeln eine noch größere Rolle spielen würde. “Dwane verstand sein Geschäft sehr gut und wollte die Nase vorn haben“, sagt Agness. “Leider sind nicht alle Verarbeiter so proaktiv. Er wusste, dass er aufgrund der Digitalisierung mehr Aufträge erhalten würde, wollte aber keine weiteren Druckvorstufenmitarbeiter einstellen. “

Bei diesem ersten Treffen skizzierten Wall und Agness einen Plan für die Zukunft. Agness merkt an, dass die Philosophie von Hybrid darin besteht, “richtig zu verkaufen” – den Kunden die Möglichkeit zu geben, ein Produkt anzunehmen und dann weiterzugehen, wenn das Unternehmen bereit ist. Wall beschreibt den Prozess so, dass er ihm die Möglichkeit gibt, ” sich langsam vorarbeiten. Bargeld ist endlich, also schätzten wir die Flexibilität, eine Sache zu tun, es herauszufinden und dann eine neue Komponente einzubringen. “

Installation von PACKZ und CLOUDFLOW

Zunächst installierte CLOV PACKZ, ein eigenständiges Softwaretool für die PDF-Bearbeitung, das die Bearbeitung und Manipulation von Dateien in die Hände der Anwender legt. Im Gegensatz zu Adobe Illustrator, einer Anwendung für die Etikettengestaltung, bereitet PACKZ PDF-Dateien effizient für die Druckproduktion vor.

Sechs Monate später kam CLOUDFLOW mit dem Proofscope-Modul. Dieses Paket sorgte für noch mehr Effizienz in seinem gesamten Prozess, da es die Verwaltung digitaler Bestandsdaten ermöglichte und dafür sorgte, dass sein Computer mit seinem MIS-System synchronisiert war. Außerdem konnte Wall seinen Kunden jetzt einen Weblink schicken, über den sie ihr Etikett in jedem beliebigen Browser ansehen konnten. Dateien, die jetzt eingehen, werden automatisch vorverarbeitet und weitergeleitet. Und jeder sieht immer die neueste Datei, die von der Software verfolgt wird.

Agness schreibt Wall zu, dass er die Notwendigkeit von Veränderungen in seiner gesamten Organisation vorangetrieben hat, und stellt fest: “Man muss den Wandel wirklich annehmen, um effizienter zu werden. Dwane gelang es, seinen Kundendienst und die Druckvorstufenteams einzubinden, was entscheidend war. Er lieferte Gründe dafür, dass der Wandel notwendig war und warum sie daran glauben sollten. “

Die Zusammenarbeit vorantreiben

Um die Software von Hybrid optimal nutzen zu können, musste Wall sie nahtlos mit seinem MIS-Programm Label Traxx verbinden. Er nutzte eine FLAG-Veranstaltung, um eine Beziehung zwischen den beiden Unternehmen zu vermitteln und Label Traxx davon zu überzeugen, dass es sein Programm für einen anderen Workflow-Anbieter öffnen sollte. Wall erinnert sich: ” Mir gefiel die Geschäftsphilosophie von Hybrid – sie schätzen ihre Kunden und wissen unser Geschäft zu schätzen. Ich bin ein kleines Unternehmen und ich fühle mich wohl, wenn ich offen, ehrlich und fair behandelt werde. Und um das Beste aus Hybrid herauszuholen, brauchte ich diese gemeinsame Problemlösung zwischen den beiden Unternehmen. “
Aus diesem ersten Treffen ist eine sehr positive Beziehung entstanden. Heute sprechen die beiden Unternehmen offen miteinander, entwickeln gemeinsam Programme und bringen neue Lösungen für die Etikettenindustrie auf den Markt.

Wall hat seine positiven Erfahrungen mit Hybrid genutzt, um andere FLAG-Mitglieder zu ermutigen, die Software auszuprobieren. Agness bestätigt, dass “jedes Mal, wenn wir Dwane auf einer FLAG-Veranstaltung oder einer Messe mit einem anderen Eigentümer sprechen sahen und er die Etikettenkunst direkt auf seinem Telefon zeigte, ein Verkauf nicht weit entfernt war“.

FLAG

Hybrid Software wurde vor etwa vier Jahren Partner der FLAG und hat in dieser Zeit an allen verfügbaren persönlichen und virtuellen Veranstaltungen teilgenommen und Lunch and Learns veranstaltet. Mit dem Wachstum der FLAG auf über 100 Mitglieder ist auch der Kundenstamm von Hybrid Software gewachsen. FLAG-Kunden, die Software von Hybrid leasen, erhalten im ersten Jahr einen großen Rabatt. Agness merkt an: “Wir stellen den FLAG-Kunden hohe Schecks aus – und das immer mit einem Lächeln im Gesicht.” Er räumt ein, dass FLAG für Hybrid eine gute Investition war, da das Unternehmen keinen Vertriebsmitarbeiter für nationale Kunden einstellen muss.

“Die FLAG macht uns bekannt und bringt uns viel schneller ins Eckbüro. Es ist eine Organisation, bei der alle gewinnen, “, fügt er hinzu.
Wall, seit 10 Jahren FLAG-Mitglied, ergänzt: “Als wir zum ersten Mal Mitglied wurden, hatte John McKay eine gute Vorstellung davon, was er aufbauen könnte. Was er heute tut, ist für die Branche als Ganzes äußerst wertvoll. Es bietet eine andere Ebene der Kameradschaft, des funktionsübergreifenden Lernens und fördert ein Gefühl des Vertrauens und der Zusammenarbeit. “

Wall beteiligt sich an Peer Groups, nimmt an allen Sitzungen teil, ermutigt seine Einkäufer, mit den FLAG-Lieferantenpartnern zusammenzuarbeiten, und nutzt die Eventualitätssicherung als Verkaufsinstrument für seine größeren Kunden. Er fügt hinzu: ” Verstehen Sie mich nicht falsch, ich schätze die Rabatte. Ein Dollar ist ein Dollar – aber ich lege großen Wert auf alles, was die Gruppe mir sonst noch bringt. “

Wie viele FLAG-Mitglieder war auch CLOV im vergangenen Jahr mit dem Druck von Etiketten für Lebensmittel, Wein und Spirituosen sowie für Körperpflegeprodukte sehr beschäftigt. Er stellt fest, dass er ” Wir konnten das Volumen, das wir heute produzieren, auf die alte Art und Weise einfach nicht bewältigen. Früher hatten wir vier Mitarbeiter in unserer Druckvorstufe. Wir konnten zwei von ihnen umfunktionieren und haben jetzt nur noch zwei Mitarbeiter, die die dreifache Arbeit leisten. “

Investitionen in Software

Die Investition in Software statt in Arbeitskräfte ist ein klares Verkaufsargument für Hybrid. Agness stellt fest, dass eine voll ausgelastete Softwarelösung in einem Fünfjahresvertrag ” die Hälfte der Kosten einer voll ausgestatteten Vollzeitstelle direkt nach dem Studium. Und die Software ist rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr verfügbar, nimmt keinen Platz weg und macht nie Urlaub .”

Wall fügt hinzu: “Der Markt hat sich verändert, und viele unserer Kunden benötigen mehrere SKUs und kürzere Auflagenhöhen. Unsere Bierhersteller benötigen manchmal Etiketten für 20-30 verschiedene Biere. Und für einige Anwendungen – z. B. Etiketten für Nahrungsergänzungsmittel für Menschen und Haustiere, die dann an Chiropraktiker und Tierärzte weitergegeben werden – hätten wir das Geschäft ohne die Automatisierungsmöglichkeiten von Hybrid gar nicht erst an Land ziehen können. “

Er schließt mit seinem üblichen Humor: “Ich habe in meiner Karriere viele dumme Fehler gemacht, aber Hybrid gehörte nicht dazu.“

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